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Wir über uns
Der Astronomiewettbewerb "TRaumsonde" der sternzeit

Emil Khalisi

Sternzeit - Astronomiewettbewerb

In der letzten Ausgabe haben wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, über unsere Geburtstagsaktion "TRaumsonde" informiert. Die Abonnenten und Mitherausgeber, aber auch solche, die es vielleicht noch werden wollen, haben zusätzlich einen Prospekt mit der Post erhalten. An dieser Stelle wollen wir Sie erneut zur Teilnahme am aktuellen Wettbewerb und ebenso zur inhaltlichen Mitgestaltung von künftigen sternzeit-Projekten ermuntern.

Wer von einem Urlaub auf einem fremden Himmelskörper träumt, kann seine abenteuerlichen Ideen in unserem bundesweiten Wettbewerb verwirklichen. In der Ausgabe 4/2015 haben wir alle Raumfahrt-Interessierten aufgerufen, ein fiktives Konzept für eine Sonde ins Weltall zu erstellen. Diese soll ein beliebiges Himmelsobjekt der eigenen Wahl ansteuern. Die geeignetsten Ideen werden wir mit Preisen prämieren.

Diesen astronomischen Wettbewerb unterstützen hochkarätige Astronomen als Gutachter, z.B. Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller aus Stuttgart und langjähriger Direktor des Carl-Zeiss-Planetariums sowie Jürgen Reichert aus Karlsruhe, Dr. Susanne Friedrich aus Pörnbach und der Direktor des Planetariums Mannheim, Dr. Christian Theis.

Unter den Empfängern unseres Werbeprospekts befanden sich auch einige Hundert Astronomie-AGs an Schulen. Dr. Janine Fohlmeister vom Astrophysikalischen Institut in Potsdam, ebenfalls Jurymitglied, kennt die Reiselust der Jugend: "Der Kosmos ist dabei eine großartige Spielwiese für die Phantasie der künftigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Zwischen Kreativität und Wissenschaft ist alles erlaubt - ein bisschen wie Science-Fiction eben", meint die Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsabteilung.

Peter Fuchs hat bereits in seinem Artikel "40 Jahre sternzeit" (Ausgabe 1/2015) über die Anfänge der Zeitschrift berichtet: Sie begann als ein lokales Mitteilungsblättchen von gerade mal fünf astronomischen Vereinen im Ruhrgebiet. Trotz einer "nur" ehrenamtlich arbeitenden Redaktion haben wir es zu einer bundesweiten Verbreitung geschafft. Er erinnerte, wie damals die Mitgliedsvereine selbst die Produktion einer Ausgabe übernommen haben. Heute ist es einer festen Redaktionsmannschaft um Chefredakteur Peter Osenberg gelungen, immer höhere Auflagezahlen und seitenstärkere Hefte herauszugeben.

Der jetzige Wettbewerb um die "TRaumsonde" ist das geistige Produkt von Dr. Emil Khalisi aus Heidelberg: "Unsere Mitglieder sind die astronomischen Vereine, Sternwarten wie auch zahlreiche Einzelaktivisten. Viele von ihnen beklagen einen Nachwuchsmangel, daher wollen wir mit dieser Sonderaktion zu einer konkreten naturwissenschaftlichen Betätigung ermuntern, um einen Hauch von Profi-Arbeit zu vermitteln."

Doch ohne unsere Kooperationspartner wäre dies nicht möglich gewesen! Seit vielen Jahren sind Rolf Klemme (Tele-Optic) und Dr. Karl-Peter Julius (Albireo-Verlag) Inserenten der sternzeit. Ihnen verdanken wir die Gewinnpreise. Herzlichen Dank hierfür an dieser Stelle!

Das ehrenamtlich tätige Redaktionsteam arbeitet mit großem Engagement an der Gestaltung der Zeitschrift und an diversen Projekten. Doch weitere helfende Hände sind immer willkommen, daher wünschen wir uns neben Ihrer Beteiligung auch eine Mitwirkung beim Mitgestalten künftiger Projekte.

 

Titelbild Ausgabe 1/2016

Dieser Text erschien in

Ausgabe 1 / 2016

Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.

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